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Foto Kinderzahnarzt Zahnzirkus Praxis

DER ERSTE BESUCH

"Spritze und Bohrer? So etwas haben wir hier nicht, wir sind doch hier beim Kinderzahnarzt!"

Liebe Eltern,
um Ihr Kind auf den Besuch im Zahnzirkus vorzubereiten, möchten wir Ihnen einige wichtige Informationen und Ratschläge geben. Diese sollen Ihnen und Ihrem Kind helfen, sich auf die Untersuchung oder Behandlung vorzubereiten.
  • Nascht Ihr Kind viel und putzt oder lässt sich Ihr Kind nicht regelmäßig die Zähne putzen? Wenn ja, reduzieren Sie den Zugang zu Süßigkeiten und setzen die wichtige Zahnpflege durch, drohen Sie aber bitte nie mit dem Zahnarzt.
Bitte vermeiden Sie folgende Äußerungen:
  • "... dann bekommst Du ein Loch im Zahn, die Zahnärztin muss bohren und das tut weh!"
  • "... die Behandlung geht ganz schnell!"
    Kinder haben ein anderes Zeitgefühl und verlieren das Vertrauen, wenn es länger dauert als versprochen.
  • "... es tut bestimmt nicht weh!"
    Ihr Kind denkt sofort, es könnte wehtun und bekommt Angst.
  • "Du brauchst keine Angst zu haben!"
    Das Wort "Angst" löst in diesem Zusammenhang nur Angst aus.
  • "Es wird bestimmt nicht gebohrt"
    Das Wort bohren löst bei den Kindern Unsicherheit und Angst aus.
Stattdessen können Sie sagen, dass die Kinderzahnärztin die Zähne zählt und ganz toll sauber macht.

Als Behandlungstermin eignet sich erfahrungsgemäß der Vormittag am besten. Da ist Ihr Kind noch ausgeschlafen und munter und kann sich ganz auf die Behandlung konzentrieren.

Während der Behandlung
Kinder können sich nicht auf mehrere Personen gleichzeitig konzentrieren. Es ist für Ihr Kind sehr schwierig, sich auf die Behandlung und uns als Behandler einzustellen, wenn Sie während der Behandlung Kontakt zu ihm aufnehmen, auch wenn Sie es gut meinen und Ihrem Kind damit helfen möchten.

Ihr Kind lässt sich nur dann behandeln, wenn wir zu Ihm ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Dies klappt am besten, wenn die Eltern sich während der Behandlung im Hintergrund halten, da sie normalerweise die wichtigste Bezugsperson sind und sich entsprechend schnell durch die Eltern "ablenken" lassen.